Unterstützen Sie den Volkshilfe-Fonds Kinder.Gesundheit.Sichern mit einem Legat
Der Volkshilfe-Fonds Kinder.Gesundheit.Sichern bietet finanzielle Unterstützung für armutsbetroffene Kinder und Jugendliche in Österreich bei gesundheitlichen Ausgaben. Ihre Hilfe kann einen bedeutenden Unterschied im Leben dieser Kinder machen.
Warum ein Legat?
In Österreich gibt es im Bereich der psychischen Gesundheit und Therapien nicht ausreichend kostenfreie Versorgung. Die aktuelle Teuerung erschwert es Familien zusätzlich, notwendige Arztbesuche, Medikamente, Therapien oder Heilbehelfe zu finanzieren. Volkshilfe Direktor Erich Fenninger betont die zweifache Problemlage, mit der armutsbetroffene Kinder konfrontiert sind: mangelnde Versorgung und finanzielle Belastungen.
Schwerpunkt auf Prävention
Ein wichtiger Teil des Fonds fließt in präventive Maßnahmen. Etwa 40% aller Auszahlungen unterstützen Bewegungsförderung und sportliche Aktivitäten, um langfristigen gesundheitlichen Schäden vorzubeugen. Durch die Förderung von Vereinsmitgliedschaften, Trainingslagern oder Schulsportwochen erhalten armutsbetroffene Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, an körperlicher Aktivität teilzunehmen.
Eine Sonderauswertung der Statistik Austria zeigt, dass sich 38% der Familien im Sozialhilfe- bzw. Mindestsicherungsbezug Freizeitaktivitäten für ihre Kinder nicht leisten können. Der Fonds hilft, diese Lücke zu schließen und gesundheitliche Probleme wie Adipositas oder chronische Erkrankungen zu verhindern.
Unterstützung von Therapieformen
Rund 20% der Mittel des Fonds werden für verschiedene Therapieformen verwendet. Dazu zählen Ergotherapie und Logopädie für Kinder mit ADHS, Sprach- oder Entwicklungsverzögerungen sowie psychische Gesundheitstherapien wie Psychotherapie, Reittherapie oder Trauerunterstützung. Auch Kinder im Autismus-Spektrum werden durch den Fonds unterstützt.
Realität armutsbetroffener Familien
Zwei Beispiele zeigen die Lücken im öffentlichen Gesundheitssystem und die Belastungen durch die Teuerung. Eine alleinerziehende Mutter eines autistischen Kindes schreibt: „Ich komme gerade so über die Runden, die Therapie ist leider privat zu zahlen, da ich keinen Kassenplatz bekomme. Meine Reserven sind durch die hohe Inflation aufgebraucht.“ Ein Vater berichtet: „Meine Tochter braucht eine Insulinpumpe, die nur mit einem neuen Handy funktioniert. Wegen der Teuerung ist es schwer, diese Dinge zu leisten.“
Erich Fenninger fordert daher den flächendeckenden Ausbau kassenfinanzierter Therapiemöglichkeiten und langfristig eine Kindergrundsicherung, die Kinder nachhaltig aus der Armut holt.
Ihre Unterstützung zählt
Indem Sie den Volkshilfe-Fonds Kinder.Gesundheit.Sichern in Ihrem Testament berücksichtigen, leisten Sie einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheit und Zukunft armutsbetroffener Kinder in Österreich. Ihr Legat hilft, Versorgungslücken zu schließen und betroffenen Familien die notwendige Unterstützung zu bieten. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass kein Kind aufgrund finanzieller Not auf die benötigte medizinische und therapeutische Hilfe verzichten muss.
Kontaktieren Sie uns
Für weitere Informationen oder ein persönliches Gespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Lassen Sie uns gemeinsam die Gesundheit und das Wohlergehen der Kinder in unserem Land sichern.